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RAL
Heute RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. – RAL–Gütezeichen stehen für neutral überwachte Güte von Produkten und Dienstleistungen
Das Jahr 1925 war die Geburtsstunde von RAL – ein richtungsweisender Eckpunkt deutscher Industriegeschichte. Die Etablierung des RAL Gütezeichens war eine Massnahme zur Rationalisierung der deutschen Wirtschaft, die eine Institution brauchte, der man eigenverantwortlich ordnende Regelungen übertragen konnte. Reglements von Seiten des Gesetzgebers sollten so erspart bleiben.
Die seinerzeitige Industrie und Regierung Deutschlands ebneten mit RAL als übergeordnetes Entscheidungsgremium den Boden für die Vereinheitlichung und Präzisierung technischer Lieferbedingungen. Ursprünglich war RAL der Kurzname für den “Reichs–Ausschuss für Lieferbedingungen”.
Mit “Lieferbedingungen” waren allerdings nicht juristische oder allgemeine Geschäftsbedingungen gemeint, sondern solche technischer, vor allem qualitätstechnischer Natur, die man aus Rationalisierungsgründen für alle Gewerbetreibenden der jeweiligen Branche einheitlich festzulegen wünschte. Demzufolge erstreckten sich die Aufgaben von RAL in erster Linie
* auf die Pflege des Gütegedankens,
* auf die Förderung der Redlichkeit im Handelsverkehr durch Wahrheit und Klarheit im Bezeichnungswesen sowie
* auf eine verlässliche Kennzeichnung von Waren und Leistungen zum Schutze des Verbrauchers.
Seit 1980 lautet der neue Name “ RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.” und dem damit verbundenen Gütezeichen–System. Zurzeit gibt es mehr als 171 Gütezeichen, die von 136 Gütegemeinschaften getragen werden. Sie umfasst sowohl den Produkt– als auch den Dienstleistungsbereich in allen Teilen des wirtschaftlichen Lebens. -
Reaktionsholz
Zusätzliches Dickenwachstum (meist Druck- und/oder Zugholz), als Reaktion auf statische oder dynamische Belastungen.
Kompensationswachstum -
Reduzenten
Je nach Betrachtungswinkel die Krone der Nahrungskette oder die Basis. Typische Abteilungen Pilze und Bakterien, diese zerlegen organische und anorganische Strukturen in die molekularen Bestandteile um diese zu verwerten. Hierbei fallen für andere Organismen, welche mit diesen in Symbiosen leben auch "Stücke vom Kuchen ab". -
Regelkontrolle
Kontrolle des Baumes auf Verkehrssicherheit in festgelegten Intervallen in Form der fachlich qualifizierten Inaugenscheinnahme zum Erkennen von konkreten Gefahren.
Eingehende Untersuchung
Zusatzkontrolle -
Reifholz
Kernholz -
Reiteration
Reaktion des Baumes auf Störungen durch Entwicklung von Regenerationstrieben (z. B. Stock- und Stammaustrieben, Wasserreiser/Klebäste, Nottriebe).
Kronenschnitt/Kronenregenerationsschnitt -
Rettung
Jemand aus einer lebensbedrohlichen Situation befreien. -
Rigging
Abseilverfahren zum Ablassen, Hochziehen und Steuern von Lasten. Hierbei kann dies manuell oder motorisch geschehen durch entsprechende Winden. Das Bewegen dieser Lasten kann mit Textil- oder Stahlseilen erfolgen. Entscheidend ist hier die richtige Verfahrens- und damit Marerialauswahl zu treffen, um Unfälle zu vermeiden und das gewünschte Ziel die Beherrschung der zu bewegenden Last zu erreichen. -
Rinde
Kaum aktives Gewebe welches aus einem Sekundärkambium entsteht. Dieses sitzt zwischen Bast und Rinde und produziert nach aussen Korkzellen, die ein schützendes Abschlussgewebe bilden. -
Rindenbrand/Rindenkrebs
Infektiös verursachte Schädigung im Rindenbereich (z. B. durch Pilze, Bakterien), die zu Wuchsanomalien und/oder zum Absterben von Rinde und Kambium führen kann. -
Rindenleiste/Rindengrat
Mehr oder weniger erkennbare Nahtstelle zwischen Stamm- und Astrinde. -
Rindenschaden/Wunde
Mechanisch oder biologisch verursachte, oberflächige Verletzung (z. B. Anfahrschaden), die bis ins äußere Splintholz reicht und von Pilzen besiedelt werden kann.
Fäule -
Riss
Aufreißen von Rinde und/oder Holzkörper (z. B. durch mechanische Überlastung, Frost oder als Folge von überwachsener/eingeschlossener Fäule). -
Ruhe
Mehr eine innere Einstellung, oder eine Situation als eine schallarme Zone.